

Cuivre Courant Schallplattenmöbel
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Schränke zählen zu den elementarsten Möbelstücken überhaupt. Sie begleiten uns durch sämtliche Lebensphasen: vom Kinderschrank über das erste WG-Möbel bis hin zum maßgefertigten Einbauschrank im Eigenheim. Ihre Form ist vertraut, ihre Funktion allgegenwärtig – und genau darin liegt ihr Reiz.
In der handwerklichen Ausbildung haben Schränke einen besonderen Stellenwert. Sie bieten ausreichend Fläche und konstruktive Herausforderung, um komplexe Fertigungstechniken zu erlernen und zu zeigen – vom Korpusbau über verschiedene Türmechaniken bis hin zu Schubkästen, Furniertechniken und feinen Details wie Schwalbenschwanzverbindungen. Kein Wunder also, dass viele Gesellenstücke als Sideboard, Kommode oder Schrank daherkommen. Sie bieten die ideale Projektionsfläche, um handwerkliches Können, gestalterische Eigenständigkeit und funktionale Intelligenz zu vereinen.
Schränke haben sich über Jahrhunderte hinweg als Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen entwickelt. Bereits im Mittelalter dienten sie in Klöstern und Herrschaftshäusern als wertvolle Aufbewahrungsorte für Kleidung, Bücher oder Kultgegenstände. In der Renaissance wurden sie zum Schmuckstück: mit feinen Schnitzereien, intarsierten Bildszenen und aufwendiger Beschlagtechnik.
Der Barock ließ den Schrank opulent explodieren – als Prunkmöbel mit geschwungenen Formen und vergoldeten Verzierungen. Im Rokoko wurde das Ganze verspielter, oft asymmetrischer. Im Biedermeier hingegen trat das Möbel in den Hintergrund – funktional, elegant, zurückhaltend. Die Moderne schließlich nahm das Möbel wörtlich: Funktionalität und Reduktion ersetzten Pomp, neue Materialien wie Stahlrohr, Kunststoff oder Furnierplatten ermöglichten neue Wege der Gestaltung.
Die Anforderungen an Schränke haben sich verändert – nicht nur durch kleinere Wohnungen, flexiblere Lebensstile oder neue technische Möglichkeiten, sondern auch durch den Wunsch nach ökologischer Verantwortung. Heute sind gefragt:
Der Schrank ist also längst mehr als nur Stauraum. Er ist Lebensraum. Er organisiert, schützt, strukturiert – und kann dabei zeigen, wie gut Gestaltung und Handwerk zusammengehen.
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